Demokratie umschreiben – Unsere Publikationsreihe

Der Olaf-Müller-Moment. Die Politisierung einer Generation

Für die politische Generation X wurde die Fortschrittshoffnung von 1989 zur Illusion, die erst mit Trump endgültig zerplatzte. Die Generation Y aber musste erst einmal politisch werden.

Ein Essay von Tom Wohlfarth

|PDF| 15 Seiten, November 2020

 

Konfliktlösung per Los? Politischer Streit zwischen Sachdebatte und Beziehungsproblem

Unsere politische Debattenkultur verfehlt häufig die eigentlichen gesellschaftlichen Konflikte und verliert sich stattdessen in destruktiven Scheingefechten. Ihr Problem: Sie vermag nicht zwischen Sach- und Beziehungsebene von Kommunikation zu unterscheiden und verfehlt sie daher beide. Doch es gibt Lösungsansätze, zum Beispiel in Form geloster Bürgergremien.

Von Andreas Schiel

|PDF| 17 Seiten, Dezember 2019

 

Streiten mit offenem Visier

Wie kann man eigentlich mit Menschen ins Gespräch kommen, die nicht zuhören wollen? Die Zahl der sogenannten Frustrierten, Enttäuschten und Abgehängten, also Menschen, die sich von der Politik abgewandt haben oder ihr in fundamentaler Gegnerschaft gegenüberstehen, scheint immer größer zu werden. Lässt sich mit ihnen überhaupt diskutieren? Selbstverständlich: Eine ebenso konfliktbewusste wie ehrliche und respektvolle Form der Kommunikation hilft hier weiter. Überlegungen aus (alltags)psychologischer Sicht.

Von Andreas Schiel

|PDF| 9 Seiten, Juli 2017

 

Emotionen zulassen

Der problematische Umgang mit ,Wutbürgern‘ und nun das Scheitern einer Strategie der Ausgrenzung gegenüber der AfD zeigen: Gefühle im politischen Diskurs zu ignorieren oder gar zu dämonisieren ist kontraproduktiv. Ein Plädoyer für eine gefühlssensible Kultur demokratischer Kommunikation sowie Vorschläge zum Umgang mit der AfD und ihren Anhängern nach deren Wahlerfolgen.

Von Tom Wohlfarth und Andreas Schiel

|PDF| 7 Seiten, März 2016

 

Demokratie als Wagnis der Verständigung – Zur Idee einer kommunikativen Bürgerdemokratie

Nur wenn eine Demokratie Menschen den Eindruck vermittelt, dass sie auch dann mit ihren Wünschen und Bedenken respektiert werden, wenn sie diese nicht in rationaler und fachlich adäquater Sprache vorbringen, wird sie nachhaltig erfolgreich sein. Es gilt deshalb, nach alternativen Formen der politischen Diskussion und Entscheidungsfindung zu suchen.

Von Andreas Schiel

|PDF| 24 Seiten, Oktober 2014

 

Programmschrift zur Gründung

Warum wir Veränderung und Wandel als Kennzeichen der modernen Demokratie akzeptieren sollten und wie wir dadurch zur Lösung vieler Probleme unserer Zeit und zu einer freieren, humaneren Gesellschaft gelangen könnten. Ein Plädoyer für mehr Mut zur Demokratie.

Von Andreas Schiel

|PDF| 6 Seiten, August 2014

 

Denkanstöße zu aktuell diskutierten Themen gibt außerdem regelmäßig unser Blog demokratiEvolution